Projekt

Die Stimme der Jugend verstärken

© Adobe Stock, Jacob Lund

Ob Jugendlandtage, Regionalforen, Jugendresolutionen oder andere Beteiligungsprojekte; Jugendliche äußern bei diesen Projekten Wünsche, stellen Forderungen oder entwickeln Ideen, die kaum in der Öffentlichkeit sichtbar sind. "Stimme der Jugend" macht die Anliegen von jungen Menschen in Österreich verstärkt sichtbar.

Über das Projekt

In Gemeinden, Regionen, Bundesländern oder den Bundes-Jugendorganisationen werden, wie auch durch das Bundesministerium für Familien und Jugend selbst, unterschiedliche Partizipationsprozesse für junge Menschen durchgeführt. Ob Jugendlandtage, Regionalforen, Jugendresolutionen oder andere Beteiligungsprojekte; Jugendliche äußern bei diesen Projekten Wünsche, stellen Forderungen oder entwickeln Ideen, die kaum in der Öffentlichkeit sichtbar sind. Diesen Anliegen von jungen Menschen in Österreich eine „stärkere Stimme“ zu verschaffen ist das Ziel des Projekts „Stimme der Jugend“.

Herausforderung

Bei der Konzeption und Umsetzung des Projekts „Stimme der Jugend verstärken“ mussten wir eine Lösung für folgende Problemstellung finden: Wie sammelt sowie bündelt man und stellt Anliegen von Jugendlichen dar, die an unterschiedlichen Orten und Zeitpunkten gesammelt wurden?

Lösungsansatz

Das Ergebnis ist eine spezielle Visualisierung. Die öffentlich zugängliche Online-Themen-Karte, wie auch eine barrierefreie Themen-Liste stellen die einzelnen Anliegen gebündelt dar. Die Größe der farbigen Themen-Blöcke hängt dabei von der Anzahl der darunter liegenden Anliegen ab. Jugend-Organisationen können selbständig gesammelte Ideen und Forderungen von jungen Menschen in Österreich in das Online-Angebot einstellen. Damit gestalten sie die Bedeutung von Themen mit.

Interessierte, aber auch politische Entscheidungsträger/innen, Jugendliche oder Organisationen im Bereich der Jugendarbeit haben damit transparenten Einblick über bereits formulierte Anliegen bzw. Forderungen und können diese in ihrer jeweiligen Arbeit einfach berücksichtigen. Die so gesammelten Ideen werden u.a. künftig auch in die Weiterentwicklung der Österreichischen Jugendstrategie einfließen.