Niederschwellige Beteiligung, Brücke schlagen zwischen analogen und digitalen Medien, Ideen aus der Bevölkerung sammeln, Menschen für die nachhaltige Bezirksentwicklung aktivieren; Das sind einige der Ziele, die das Team der Lokalen Agenda Josefstadt aktuell verfolgt.
Soziale Innovationen in der Zivilgesellschaft, offene Daten, laufende Projekte, E-Partizipation, digitale Karten und neue Open Government Zielgruppen - dazu tauschten sich 90 Teilnehmende beim gov2.0camp 2014 aus.
Offene Innovationsprozesse leben von den Teilnehmenden. Zu selten werden Beteiligungsprozesse designed, die mehr als nur das Abernten von Ideen sind, Lust auf Mitmachen ausstrahlen und dialogische Zusammenarbeit über Internet und vor Ort ermöglichen. Erfahrungen zu den Lustfaktoren von Beteiligung gibt es im deutschen Sprachraum genug.
Was können soziale Innovationen - Open Innovation, Netzwerke und Partizipationsmethoden - leisten? Das living grätzel, ein Social Pop Up im öffentlichen Raum, zeigt Potenziale sozialer Innovationen.
Angelehnt an die Wahlfahrt Europa, bei der Hanno Settele im ORF publikumsnahe EU-Wissen vermittelt, „bereiste“ ich fünf europäische Städte, in denen unlängst die Politik den Auftrag für das Erarbeiten von Grundlagen zur BürgerInnenbeteiligung gegeben hatte und analysierte das Ergebnis.
Was können Online und Offline Beteiligungsformate von einander lernen?
Im Kampf gegen die E-Mail-Flut und in Anpassung an zunehmend flexible Arbeitsformen sind neue Strategien gefragt. Das Intranet, aufgepeppt um jene Werkzeuge, die unter dem Begriff „Soziale Medien“ populär wurden, kann Abhilfe schaffen.
Seit acht Jahren ist der europaweit erste Bürgerhaushalt inzwischen aktiv – und die BürgerInnen sind mit unverminderter Begeisterung bei der Sache. Haushaltsplanung in Berlin-Lichtenberg: Bestandsaufnahme eines Erfolgskonzepts anlässlich eines Berlin-Besuchs.