Kochen, Regieren, Grätzl gestalten, Freiraum erhalten

Ein Spaziergang zum Kennenlernen unterschiedlicher Bürgerbeteiligungsprojekte und deren VertreterInnen. Direkt in ihrem Grätzl zeigen uns die Menschen, die Wien mitgestalten, ihre Projekte.

Ein Spaziergang zum Kennenlernen unterschiedlicher Bürgerbeteiligungsprojekte und deren VertreterInnen. Direkt in ihrem Grätzl zeigen uns die Menschen, die Wien mitgestalten, ihre Projekte.

Lyon verschmolz Anfang 2015 mit 59 Umlandgemeinden zu „Grand Lyon“, in der nun etwa 1,5 Millionen Einwohnern leben. Die neue Stadtregion positioniert sich im Wettbewerb um Zuzug mit hoher Lebensqualität und Entwicklungsschritten in Richtung Nachhaltigkeit. Das sahen wir uns bei der Exkursion der Lokalen Agenda 21 Wien näher an.

Vor Ort-Beteiligung und Online-Partizipation - wir setzen in der Josefstadt Blended Participation mit unserer Langen Tafel der Ideen und Ideen-Plattform um. Ziel dabei ist, Menschen an den Orten abzuholen, an denen sie sich gerade aufhalten.

Der Zukunftskongress Partizipation 2015 thematisierte die neuesten Entwicklungen im Bereich BürgerInnenbeteiligung. Hier unser Panel zu E-Partizipation.

Das Weiße Haus erklärt Partizipation in 12 Spielzügen. Was unterscheidet den US-Leitfaden für öffentliche Beteiligung - das Public Participation Playbook - zu vergleichbaren deutschsprachigen Werken?

Niederschwellige Beteiligung, Brücke schlagen zwischen analogen und digitalen Medien, Ideen aus der Bevölkerung sammeln, Menschen für die nachhaltige Bezirksentwicklung aktivieren; Das sind einige der Ziele, die das Team der Lokalen Agenda Josefstadt aktuell verfolgt.

Soziale Innovationen in der Zivilgesellschaft, offene Daten, laufende Projekte, E-Partizipation, digitale Karten und neue Open Government Zielgruppen - dazu tauschten sich 90 Teilnehmende beim gov2.0camp 2014 aus.

Offene Innovationsprozesse leben von den Teilnehmenden. Zu selten werden Beteiligungsprozesse designed, die mehr als nur das Abernten von Ideen sind, Lust auf Mitmachen ausstrahlen und dialogische Zusammenarbeit über Internet und vor Ort ermöglichen. Erfahrungen zu den Lustfaktoren von Beteiligung gibt es im deutschen Sprachraum genug.

Was können soziale Innovationen - Open Innovation, Netzwerke und Partizipationsmethoden - leisten? Das living grätzel, ein Social Pop Up im öffentlichen Raum, zeigt Potenziale sozialer Innovationen.

Angelehnt an die Wahlfahrt Europa, bei der Hanno Settele im ORF publikumsnahe EU-Wissen vermittelt, „bereiste“ ich fünf europäische Städte, in denen unlängst die Politik den Auftrag für das Erarbeiten von Grundlagen zur BürgerInnenbeteiligung gegeben hatte und analysierte das Ergebnis.

Obwohl öffentlich zugänglich, sind Enquete-Kommissionen in Österreich kaum bekannt. Als Instrument der parlamentarischen Politikberatung holen sich Abgeordnete vor einem Gesetzgebungsverfahren Expertise von Sachverständigen oder Betroffenen. Wie erfolgreich das funktionieren kann, zeigt ein Beispiel aus Deutschland.

Wo stehen wir nach 4 Jahren Open Data und Open Government in Österreich?