Wenn die Kommunikation der Planung mit der von der Beteiligung eins wird - ein Schweizer Partizipationsprofi berichtet über ein gelungenes Partizipationsprojekt samt Ideenbibliothek in Zürich.
Das Partizipative Budget ist erst im vergangenen Jahr in Wien angekommen, als ein Pilotprojekt in Margareten. Die Umsetzung der Vorschläge und Ideen ist nun mitten in der Umsetzung. Aber wie entwickelt sich das Partizipative Budget in anderen Regionen, die schon länger damit arbeiten?
Wenn doch eh jeder bei facebook und Co ist, warum soll man diese Netzwerke nicht auch zur Partizipation nutzen? Die Nutzerzahlen von sozialen Netzwerken steigen kontinuierlich an, ob facebook, twitter oder instagram. Dabei unterscheiden sich die Netzwerke nach Nutzungsangeboten und nach Zielgruppen.
Mit Augmented und Virtual Reality Städte von Morgen kennenlernen bevor diese Gebaut werden. Wie kann Beteiligung von diesen neuen Möglichkeiten profitieren? Erste Ansätze sind erkennbar bei der Umsetzung von Partizipationsprojekten.
Wie können Serious Games in der Stadtplanung eingesetzt werden und wie? Serious Games wie Minecraft können nicht nur als Lernsoftware eingesetzt werden, auch für die Beteiligung von BürgerInnen bieten sich spannende Potentiale, gerade um Interesse für Projekte zu wecken.
Wie steht's um die Lebensqualität in Ebreichsdorf? 222 Menschen nahmen Online-Fragebogen zur Lebensqualität teil bzw. füllten die doppelseitige Beilage zur Gemeindezeitung aus. Dies zeigt deutlich, dass sich die BewohnerInnen bei der Stadtentwicklung einbringen wollen.
Im Stadtlos-Projekt beschäftigten sich Raumplanungsstudierende mit der Stadt im Spannungsfeld kommerzieller Interessen und Gestaltung des Zusammenlebens. Wir veranstalteten einen Kurz-Workshop zur Aneignung des Öffentlichen Raums am Beispiel des Living Grätzels.
1932 entwickelte Bertolt Brecht die „Radiotheorie“. Mit den von Brecht geschriebenen Hörspielen sollten die Hörer zum Mitspieler werden. Knapp 90 Jahre später ist die Zweiwegekommunikation zwischen AutorInnen und KonsumentInnen durch das Internet Realität geworden.
135 Teilnehmende bei 17 Sessions zu Bürgerbeteiligung, Demokratie, Politik, Open Data, Projekt-Know how und e-Partizipation: das war das GovCamp Vienna 2015. Wer das nächste Gov_Camp Vienna nicht versäumen will, trägt am besten gleich den nächsten Termin in rot in den Kalender ein: 2.12.2016.
Damit eine Stadt von den Ideen ihrer BürgerInnen profitieren und eine gute Beteiligungskultur entstehen kann, ist Information als erste Stufe der Partizipation zentral. Mehr als 250 Projekte und aktuelle Termine finden sich nun in der Wissensdatenbank von Wien Gestalten zu Partizipation in Wien und sie wächst laufend!