Projekt

Praxisbuch Partizipation

Das "Praxisbuch Partizipation - Gemeinsam die Stadt entwickeln" unterstützt alle im Bereich der Stadtplanung tätigen Menschen Schritt für Schritt in Richtung Umsetzung eines Beteiligungsprozesses. Das international beachtete Handbuch ist eine Orientierungshilfe, das die Planung und Durchführung künftiger Partizipationsverfahren erleichtert.

Über das Projekt

Das „Praxisbuch Partizipation – Gemeinsam die Stadt entwickeln“ unterstützt alle im Bereich der Stadtplanung tätigen Menschen Schritt für Schritt in Richtung Umsetzung eines Beteiligungsprozesses. Dabei soll es eine Orientierungshilfe sein, die die Planung und Durchführung künftiger Partizipationsverfahren erleichtert. Peter Kühnberger durfte das Projektteam mit Kerstin Arbter, Andrea Breitfuss von kon-text und neu&kühn leiten, erhob die Praxisbeispiele, leitete die partizipativen Workshops mit den Auftraggeber:innen und verfasste Fachbeiträge.

Herausforderung

Wie können an der Entwicklung einer Stadt Interessierte oder Betroffene strukturiert eingebunden werden? Diese Fragestellung wird im Praxisbuch für die unterschiedlichen Planungsebenen aus den Erfahrungen der Wiener Verwaltung aber auch internationaler Fallbeispiele zur Stadtentwicklung und -planung ausgearbeitet.

Lösungsansatz

In Workshops und einem Zukunftsdialog wurden die bisherigen Erfahrungswerte aus Wien, aber auch jene aus dem deutschsprachigen Ausland gesammelt. An diesem partizipativen Prozess nahmen Mitarbeiter:innen der Verwaltung, externe Expert:innen und Auftragnehmer:innen teil. Im Handbuch findet sich einerseits ein Prozessplaner, der schrittweise den Planungsablauf eines Beteiligungsprozesses anleitet, andererseits ein Methodenraster, der die geeigneten Werkzeuge für gesamtstädtische, stadtteilbezogene oder lokale Planungsebenen erklärt.

Im Praxisbuch Partizipation haben wir 20 Methoden beispielhaft analysiert, u.a. nach folgenden Kriterien:

  • der beste Zeitpunkt für den Einsatz der Methode
  • die Intensität der Beteiligung
  • die Dauer sowie Kosten des Prozesses
  • die ideale Anzahl der Teilnehmer:innen

Ebenso wurde auf Diversitäts- und Genderaspekte sowie das Thema e-Partizipation näher eingegangen.

Weiterführende Links